Musikzug-Nachwuchsarbeit trägt Früchte

(Quelle: Amberger Zeitung, Text: Werner Schulz)

Hirschau. (u) Der Musikzug der Stadt Hirschau ist bekannt für seine engagierte Nachwuchsarbeit. Woche für Woche sind qualifizierte Ausbilder im Einsatz, um Kinder und Jugendliche an den Instrumenten, die in einem Blasorchester vertreten sind, auszubilden. Immer wieder beweist sich, dass ihre Arbeit reiflich Früchte trägt. Mit Fabian Hofmann, Antonia Ströhl (beide Trompete), Johannes Graf, Sophie Stark, Lukas Kuhl (alle Schlagzeug), Bastian Scheuerer (Tenorhorn), Maximilian Pfab (Posaune) und Ferdinand Pfab (Querflöte) bestanden acht junge Musiker „mit Bravour“ die Prüfungen zur D1-Leistungsprüfung. Sie sind damit im Besitz des „Jungmusiker-Leistungsabzeichens“ in Bronze.

Dazu gratulierten ihnen Musikzugvorstand Maximilian Stein und Orchesterdirigent Wolfgang Vögele. Bei der Übergabe der Urkunden und Abzeichen zeigten beide den erfolgreichen Prüflingen auf, dass sie mit der bestandenen D1-Prüfung den Grundstein für die Integration in das große Orchester gelegt hätten. Im Jugendorchester seien sie ja schon längere Zeit wertvolle Stützen. Großen Anteil am Erfolg der Prüflinge, so Stein, hätten ihre Register-Ausbilder Jürgen Enderer (Trompete), Phillip Zinnbauer (Schlagzeug), Susanne Dontschenko (Querflöte) und Dirigent Wolfgang Vögele (Tenorhorn/Posaune). In diese Reihe gehöre auch die im Vorjahr ausgeschiedene Jugendorchester-Dirigentin Sophia Hofmann. Sie alle hätten es bestens verstanden, die Mädchen und Jungen bei der Stange zu halten und für die Blasmusik zu begeistern. Es liege nun an den Jungmusikern, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. Vielmehr sollten sie in ihrem Eifer nicht nachlassen und auf den Erwerb noch höherwertiger Leistungsabzeichen hinarbeiten. Wolfgang Vögele kündigte an, sie auf jeden Fall in das große Orchester integrieren zu wollen.