(Quelle: Amberger Zeitung / Text: Werner Schulz)
Düsseldorf/Hirschau. (u) „Wat et nit all jöwt…“ – auf Hochdeutsch „Was es nicht alles gibt…!“ So lautete das Motto des diesjährigen Düsseldorfer Rosenmontagszugs. Und genau so lautet das Fazit des Hirschauer Musikzugsdirigenten Marcus Hoffmann. Er ist zum ersten Mal mit von der Partie in der rheinischen Karnevalshochburg und von der gigantischen Karnevalsatmosphäre geradezu fasziniert. Vorstand Maximilian Stein: „Nicht nur der Marcus, die ganze Truppe ist in Super-Stimmung!“ Alle hatten sich gut erholt vom „Veedelszoch“ in Gerresheim und von den kurzen oder auch längeren abendlichen Abstechern auf die Düsseldorfer Ausgehmeile „KÖ“. Noch vor der Aufstellung zum „Zoch“ kam BR-Reporterin Veronika Meier auf Majoretten-Chefin Katharina Stein zu, um vor ihr zu erfahren, warum die Hirschauer so oft und so gerne in Düsseldorf dabei sind. Katharina Stein konnte dafür eine Reihe guter Gründe, u. a. auch den, dass beim „Zoch“ die Abstände zwischen den Gruppen so groß sind, dass das Publikum am Straßenrand tatsächlich mitbekommt, welche Stücke der Musikzug gerade spielt.